Schnäpchenjäger-Gebrauchtwagen

Sparen beim Gebrauchtwagen

Seit Jahren setzen wir uns gegen eine breite Konkurrenz durch und haben im Kfz-Gewerbe einige Erfahrungen sammeln können. Erfahrungen, von denen Sie als Autodandler-Kunde profitieren. Möchten Sie zum Beispiel ein Auto kaufen, stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie in den Genuss des „richtigen“ Gefährts gelangen. Insbesondere beim Erwerb eines Gebrauchten zahlt sich diese Unterstützung aus, denn Gebrauchtwagenhändler sind mit allen Wassern gewaschen.

Flexible Fachberatung

Auf Wunsch besuchen wir mit Ihnen Händler in der näheren Umgebung und schauen uns Ihr Objekt der Begierde mit dem geschulten Blick eines Kfz-Experten an. Für Personen, die sich mit Autos wenig auskennen, ist dieser Service von großem Nutzen, denn schwarze Schafe tummeln sich auch unter Gebrauchtwagenhändlern. Wir verraten Ihnen, ob sich hinter dem Auto ein solides Modell mit langen Laufzeiten oder ein kurzer Fahrspaß, gefolgt von lästigen und kostspieligen Reparaturen, verbirgt.

Finanzspritze für den Autokauf

Besitzen Sie bereits ein Auto und möchten dieses in Zahlung geben, können wir Sie bei der Finanzierung des neuen Gefährts unterstützen, denn Autodandler agiert als ein bundesweiter Autoankäufer. Nahezu jedes Fahrzeug, auch Lkws, Vans und Motorräder, übernehmen wir. Die von uns gezahlten Preise werden nach fairen sowie ersichtlichen Kriterien berechnet und richten sich nach dem aktuellen Markt. Nutzen Sie diesen Dienst, bauen Sie im Handumdrehen ein solides (Start-)Kapital für den nächsten Fahrspaß auf.

Tipps und Tricks

Bei der Anschaffung eines Neuwagens können nur bedingt Entscheidungen vor häufigen Reparaturen bewahren: Die Modelle rollen frisch vom Band, sollten keinerlei Schäden aufweisen und über viele Jahre ihren Dienst erweisen. Doch „geplante Obsoleszenzen“ und herstellerbedingte Fahrlässigkeiten können manch einen theoretisch einwandfreien Wagen in ein praktisch unhaltbares Groschengrab verwandeln. Wir empfehlen, Rezensionen aus dem World Wide Web zurate zu ziehen, da einige wenige Wagen je nach Hersteller oder Charge als besonders schadanfällig gelten. Seriöse Quellen à la „Auto, Motor und Sport“ führen zudem Bestenlisten und klären über Reparaturkosten auf.

Sonderfall Gebrauchtwagenkauf 

Weit mehr Potenzial zum Vergleichen und Beraten birgt ein Gebrauchtwagenkauf. Angesichts ihres Preisvorteils gegenüber Neuwagen sind Gebrauchtwagen jedoch stark gefragt: Allzu viel Zeit zum Überlegen, Vergleichen und Rechnen sollten Sie sich bei einem Gebrauchtwagenkauf nicht lassen. Ein vorschneller Griff kann jedoch ebenso fatal enden. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren, unterstützen wir Sie gerne vor Ort, sprich direkt beim Händler, und klären Sie über den Zustand des Objekts auf. Auch die Suche nach Alternativen können wir auf Anfrage durchführen. Etwas Eigenrecherche müssen Sie dennoch betreiben, schließlich ist unsere Kapazität begrenzt, der Gebrauchtwagenmarkt riesig.

Deshalb: Wir verraten Ihnen, wie Sie ohne unsere Hilfe die Spreu vom Weizen trennen und einen vertrauenswürdigen Gebrauchtwagenhändler sowie ein zuverlässiges Auto erkennen. Unsere Empfehlungen und Ratschläge resultieren sowohl aus eigener Erfahrung als auch aus offiziellen Ratgeberportalen.

Professioneller Händler oder Privatverkäufer?

Die erste Frage, die es bei der Operation Gebrauchtwagenkauf zu beantworten gilt, betrifft den Verkäufer: Soll es ein gewerblicher Händler oder ein Privatverkäufer sein? Beide Quellen haben Vor- und Nachteile. Der gewerbliche Händler beispielsweise muss eine Gewährleistung von 12 Monaten geben. „Sachmängelleistung“ wird diese Forderung genannt: Bemerken Sie innerhalb von 12 Monaten einen nicht-selbst-verschuldeten Defekt, muss der Händler die Reparaturkosten tragen. Im Vergleich zu einem Privatverkäufer bietet ein Gebrauchtwagenhändler zudem eine größere Auswahl; ist das Wunschmodell vergriffen, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gleichwertige Alternative angeboten.

Des Weiteren bietet ein professioneller Händler häufig die Möglichkeit, das alte Auto in Zahlung zu geben. Ob ein An- und Verkauf „aus einer Hand“ sinnvoll beziehungsweise ertragreich ist, ist schwer abzuschätzen. Nicht selten können Sie durch das „Splitten“ einige Euros sparen beziehungsweise gewinnen: Kaufen Sie einen Wagen bei Händler A, können Sie für Ihren alten Wagen von Händler B eventuell eine größere Kaufsumme erhalten. Gebrauchtwagenhändler wissen schließlich, dass das Verkaufen des alten und Kaufen des neuen Autos bei ein und derselben Quelle weniger Aufwand für den Kunden bedeutet. Sie müssen nicht zwei Autos parallel führen, können also nach der Anfahrt Ihren Gebrauchten beim Händler abgeben und mit dem neu erworbenen Modell weiterfahren. So drücken Gebrauchtwagenverkäufer gerne die Ankaufsummen. Folglich stehen wir Ihnen bei der Wahl des Ankäufers ebenfalls zur Seite: Wir hören uns nicht nur das Angebot und die Preiserklärung des Händlers für Ihren Gebrauchten an, sondern geben auch eine eigene Einschätzung ab. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein konkretes Angebot und übernehmen den Weiterverkauf Ihres Autos.

Ganz gleich, ob Sie den Kauf eines Autos mit dem Verkauf Ihres Gebrauchten bei einem Gebrauchtwagenhändler verbinden, oder nicht: Im Gegensatz zum Privatverkäufer ist sich dieser den aktuellen Marktwerten bewusst und weiß, welche Summen er anbieten beziehungsweise verlangen kann. Demzufolge wird es mitunter schwierig, ein Schnäppchen zu schlagen, denn der gewerbliche Verkäufer denkt in erster Linie an sein Portemonnaie. Sicher, Verhandlungen sind möglich. Eventuell lässt sich der Händler auf Kompromisse ein, doch unterm Strich muss für den Händler die Rechnung aufgehen. Ein Privatverkäufer kann demnach mehr Potenzial zum Feilschen bieten: Laien ist der Wert ihres Gefährts häufig nicht bewusst und wollen nicht Unmengen Zeit in die Suche nach Käufern investieren. Da der Verkauf lediglich ein paar Euro in die Haushaltskasse einbringen soll, ist mit einem Privatverkäufer häufig besser zu verhandeln. Andererseits bieten Privatverkäufer in der Regel nur ein Auto, sodass Sie unter Umständen viele Anfahrten und Kaufgespräche tätigen müssen. Zudem haben Sie keine rechtliche Absicherung.

Wer suchet, der findet

Haben Sie sich entschieden, den Dienst eines Gebrauchtwagenhändlers in Anspruch zu nehmen, sollten Sie mehrere Anbieter in der näheren Umgebung kontaktieren und Ihre Ansprüche mitteilen. Ist ein passendes Angebot verfügbar, können Sie dieses in der Regel ohne Termin begutachten. Lassen Sie sich jedoch Zeit mit der Kaufentscheidung: Handeln Sie nicht überstürzt und holen Sie weitere Angebote ein. Wer sich zudem unentschlossen und nicht überzeugt vom Gebrauchtwagen gibt, kann einen kleinen Rabatt erhalten: Melden Sie sich nach einer Bedenkzeit, bekunden Interesse und machen dennoch Zweifel deutlich. Für einen kleinen Preisnachlass wären Sie zum Kauf bereit. 100 bis 200 Euro sind auf diese Weise schnell gewonnen.

Kommt auch beziehungsweise nur ein privater Verkäufer infrage, lohnt es sich, bei Freunden und Bekannten nachzufragen. Auch ein Gesuch auf Facebook & Co. kann weiterhelfen. Allerdings: Private Geschäfte können zulasten einer Beziehung gehen! Wer vom besten Kumpel ein Auto zum Freundschaftspreis erhält, im Endeffekt jedoch nicht zufrieden mit dem Kauf ist, dürfte in Zukunft nur noch selten mit Selbigem „um die Häuser ziehen“. Portale in verschiedensten Medien sollten deshalb ebenfalls durchforstet werden: Inserate für Gebrauchtwagen sind in Zeitungen und in Zeitschriften durchgehend zu finden. Automagazine offenbaren die höchste Trefferquote und bieten häufig die Möglichkeit, eine Suchanfrage aufzugeben.

Einen großen, wenn nicht sogar den größten, Umschlagplatz für Autos birgt das Internet. Angefangen von Autoscout24 bis hin zu E-Bay-Kleinanzeigen lassen sich auf zahlreichen Plattformen Angebote zum An- und Verkaufen von Gebrauchtwagen entdecken. Nutzen Sie bei der Suche im World Wide Web unbedingt Schaltflächen zur Suchbegrenzung: Auslandsanzeigen sollten ausgeschlossen, der Umkreis auf wenige Kilometer reduziert und lediglich Angebote mit mehreren Fotos als Treffer angezeigt werden. Auf diese Weise umgehen Sie risikoreiche Auslandsüberweisungen, müssen keine langen Anfahrten tätigen und können den Allgemeinzustand des Autos abschätzen. Scheuen Sie übrigens nicht den Kontakt zwecks Preisnachlass: Haben Sie vergleichbare oder günstigere Angebote entdeckt, senden Sie dem Anbieter das Material, sprich einen Link, zu. Schnell lenkt der Kontaktierte ein und senkt den Preis.

Günstig für die Ewigkeit

Haben Sie ein Schnäppchen gefunden? Dann gilt es noch, die Ausgaben für Steuern, Kfz-Versicherungen, Inspektionen und Hauptuntersuchungen in die Entscheidung einfließen zu lassen. Diese Posten variieren je nach Wagenklasse, häufig sogar je nach Modell. Auch der Spritverbrauch ist in diese Rechnung einzubeziehen! Bedeutsam sind zudem Alter und Kilometerstand: Desto älter und häufiger gefahren, desto reparaturanfälliger ist ein Wagen. Einige Modelle gelten als besonders sensibel. Hier hilft ein Blick auf Vorjahresstatistiken, die regelmäßig von ADAC & Co. veröffentlicht werden.

Auf Einzelheiten achten

Zu guter Letzt ein paar abschließende Hinweise. Können Sie den Kauf in die Zukunft verlegen, kann sich dies je nach Jahreszeit lohnen: Erstaunlicherweise sinken die Preise für Gebrauchtwagen im Herbst und im Winter. Zudem ist ein Nord-Süd-Gefälle zu erkennen. Am preiswertesten gibt es Gebrauchte im Nordosten; im Südwesten sind Autos im Schnitt teurer. Möchten Sie Ihren Wagen im Ausland erwerben, sollten Sie seriöse Anbieter für die Überweisung der Kaufsumme nutzen oder lediglich vor Ort zahlen. Oftmals stellen Verkäufer Vergünstigungen in Aussicht, wenn Transfersysteme wie MoneyGram genutzt werden. Diese Onlinezahlungsmittel gelten als sehr unsicher und werden aufgrund ihrer Anonymität gerne mit betrügerischen Absichten genutzt. Unterhält der Verkäufer zum Beispiel ein Konto im Ausland, ist eine Rückverfolgung geschweige denn Rückerstattung der Kaufsumme im Falle eines „Fake-Angebots“ kaum möglich! Zudem müssen Sie die Kosten für den Import berücksichtigen, sofern Sie den Wagen nicht in Eigenregie überführen können oder der Wagen in einem Nicht-EU-Land verkauft wird. Zollgebühren sind in diesen Fällen ebenfalls zu entrichten.

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