Konzept wie das Fahrzeug TÜV bekommt

So besteht dein Auto den TÜV – Checkliste 2025

Die TÜV-Prüfung sorgt bei vielen Autofahrern für Nervosität – und das oft völlig unnötig. Denn die meisten Mängel…

TÜV-Checkliste: Auto fit für die HU

Die TÜV-Prüfung sorgt bei vielen Autofahrern für Nervosität – und das oft völlig unnötig. Denn die meisten Mängel, wegen denen Fahrzeuge durchfallen, sind Kleinigkeiten, die man mit ein wenig Aufmerksamkeit selbst vorab prüfen und beheben kann. Ob kaputte Glühbirne, abgefahrene Reifen oder eine lose Kennzeichenbeleuchtung – kleine Defekte kosten beim TÜV schnell Zeit, Geld und Nerven. Mit der folgenden Checkliste bereitest du dein Auto optimal auf die Hauptuntersuchung vor, vermeidest unnötige Beanstandungen und sparst dir teure Nachprüfungen.

Beleuchtung – alle Lichter im Blick behalten

Ein Großteil der TÜV-Mängel hängt mit defekten Leuchten zusammen. Prüfe daher:

  • Scheinwerfer: Abblend- und Fernlicht testen, Einstellung prüfen (nicht zu hoch oder zu tief).
  • Blinker: Alle vier Richtungsanzeiger + Warnblinkanlage.
  • Bremslichter: Am besten zu zweit testen – einer tritt die Bremse, der andere schaut.
  • Kennzeichenbeleuchtung: Häufig vergessen, aber Pflicht.
  • Rückfahr- und Nebelschlussleuchte: Funktion testen.

Tipp: Ersatzbirnen kosten nur wenige Euro und lassen sich oft in Minuten selbst wechseln.

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Reifen – Profiltiefe und Zustand prüfen

Mann misst Reifenprofil

  • Gesetzliche Mindestprofiltiefe: 1,6 mm – empfehlenswert sind 3–4 mm für Sicherheit.
  • Beschädigungen: Risse, Beulen oder Nägel im Reifen sind ein klarer Mangel.
  • Reifendruck: Laut Herstellerangaben anpassen (steht in der Tankklappe oder Betriebsanleitung).

Tipp: Unterschiedliche Profiltiefen an Vorder- und Hinterachse können zu Beanstandungen führen – also besser rechtzeitig wechseln.

👉 Wenn Sie noch weitere Informationen rund um die Hauptuntersuchung benötigen, finden Sie Details direkt beim TÜV München.

Bremsen – Sicherheit hat Vorrang

Die Bremsanlage ist einer der wichtigsten Punkte beim TÜV. Du kannst vorab Folgendes prüfen:

    • Bremsbeläge & Scheiben: Sichtprüfung durch die Felgen – stark abgenutzte Beläge erkennt man an dünnem Material oder Riefen in der Scheibe.
    • Handbremse: Auf einer leichten Steigung anziehen – hält das Auto?
    • Bremsgefühl: Zieht der Wagen beim Bremsen zur Seite oder vibriert das Pedal, sollte eine Werkstatt ran.

Flüssigkeiten – Kontrolle für Motor & Umwelt

  • Motoröl: Füllstand und Wechselintervalle prüfen.
  • Bremsflüssigkeit: Sollte klar und nicht zu alt sein (Wechsel alle 2 Jahre).
  • Kühlflüssigkeit: Genügend Frostschutz für den Winter.
  • Scheibenwischwasser: Mit Frostschutz auffüllen, damit die Düsen nicht einfrieren.

Tipp: Ölflecken unter dem Auto deuten auf Undichtigkeiten hin – das beanstandet der Prüfer sofort.

👉 Amtliche Informationen zu den Kosten und gesetzlichen Vorgaben der Hauptuntersuchung finden Sie direkt bei der DEKRA und beim TÜV SÜD.

Scheiben & Spiegel – freie Sicht ist Pflicht

  • Frontscheibe: Keine großen Risse oder Steinschläge im Sichtfeld.
  • Scheibenwischer: Müssen sauber wischen, keine Schlieren hinterlassen.
  • Spiegel: Außenspiegel und Innenspiegel müssen vorhanden, fest und unbeschädigt sein.

Karosserie & Unterboden – Rost und Schäden

  • Roststellen: Besonders tragende Teile wie Schweller und Achsaufnahmen prüfen. Oberflächlicher Rost ist unproblematisch, Durchrostungen sind ein KO-Kriterium.
  • Unterbodenverkleidungen: Müssen fest sitzen.
  • Auspuffanlage: Keine Löcher oder laute Geräusche – auf lose Halterungen achten.

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Sicherheitsausstattung – vom Gurt bis zum Warndreieck

Folgendes muss vollständig und funktionsfähig an Bord sein:

  • Sicherheitsgurte: Müssen einrasten und sich komplett aufrollen lassen.
  • Warndreieck & Verbandkasten: Vorhanden und nicht abgelaufen (Ablaufdatum Verbandkasten beachten).
  • Warnweste: Für jede mitfahrende Person im Auto.

Kleine Defekte selbst beheben – so einfach geht’s

Mann wechselt Wischblätter von seinem Fahrzeug

Viele Mängel kannst du mit geringem Aufwand selbst beseitigen:

  • Glühbirnen wechseln
  • Wischerblätter austauschen
  • Luftdruck einstellen
  • Kleine Roststellen mit Rostumwandler behandeln
  • Nummernschild festschrauben

Das spart dir nicht nur die Nachprüfung, sondern zeigt dem Prüfer auch, dass das Fahrzeug gepflegt ist.

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Fazit:

Wer sein Auto rechtzeitig mit dieser Checkliste überprüft, spart sich nicht nur Stress und Kosten, sondern erhöht auch die eigene Sicherheit im Straßenverkehr. Die meisten Beanstandungen beim TÜV sind Kleinigkeiten – und genau diese kannst du mit wenig Aufwand selbst in Ordnung bringen. Eine halbe Stunde sorgfältige Vorbereitung reicht oft schon aus, um entspannt zur Hauptuntersuchung zu fahren und sich unnötige Nachprüfungen sowie zusätzliche Gebühren zu ersparen.

FAQs:

Wie lange dauert eine TÜV-Prüfung normalerweise?
Die Hauptuntersuchung selbst dauert in der Regel zwischen 20 und 40 Minuten. Je nach Auslastung der Prüfstelle kann es aber sein, dass du etwas warten musst. Plane deshalb insgesamt lieber eine Stunde ein. Tipp: Viele Prüfstellen bieten Termine an – damit sparst du dir unnötige Wartezeit.

Was kostet eine TÜV-Prüfung in Deutschland?
Die Kosten liegen je nach Bundesland und Prüforganisation (TÜV, DEKRA, GTÜ, KÜS) meist zwischen 70 und 130 Euro. Für Autos mit Abgasuntersuchung wird diese oft direkt mitgemacht, sodass du insgesamt etwas über 100 Euro einplanen solltest. Tipp: Frag bei deiner Werkstatt nach, manche bieten Paketpreise inklusive Vorab-Check an.

Was passiert, wenn mein Auto beim TÜV durchfällt?
Wenn Mängel festgestellt werden, bekommst du einen Mängelbericht. Du hast dann in der Regel einen Monat Zeit, die Beanstandungen zu beheben. Danach musst du zur Nachprüfung. Diese ist günstiger als eine komplette HU, aber trotzdem ärgerlich. Deshalb lohnt sich die Checkliste im Vorfeld – so sparst du dir Zeit, Kosten und Stress.

Kann ich kleine Mängel direkt bei der Prüfstelle beheben lassen?
Das hängt vom Mangel ab. Manche Prüfer drücken bei Kleinigkeiten wie einem lockeren Kennzeichen schon mal ein Auge zu, andere verlangen konsequent die Nachprüfung. Glühbirnen oder Wischerblätter kannst du im Zweifel sogar direkt auf dem Parkplatz austauschen und danach noch einmal vorfahren. Mein Tipp: Nimm ein kleines Set Ersatzlampen und Werkzeug mit.

Wie erkenne ich rechtzeitig, ob meine Bremsen TÜV-tauglich sind?
Achte auf Schleif- oder Quietschgeräusche beim Bremsen und auf ein vibrierendes Pedal. Auch wenn der Wagen beim Bremsen leicht zur Seite zieht, stimmt etwas nicht. Sichtkontrolle: Durch die Felge kannst du sehen, ob die Bremsscheiben tiefe Rillen haben oder die Beläge sehr dünn sind. Im Zweifel geh lieber vorher in die Werkstatt – Bremsen sind sicherheitsrelevant und werden beim TÜV sehr streng kontrolliert.

Muss mein Auto wirklich komplett sauber sein für den TÜV?
Ein sauberes Auto ist keine Pflicht, aber es macht die Prüfung einfacher. Ist der Motorraum stark verschmutzt oder ölig, kann der Prüfer kleine Undichtigkeiten nicht richtig erkennen und verweist dich auf eine Nachprüfung. Außerdem hinterlässt ein gepflegtes Auto immer einen besseren Eindruck. Tipp: Eine schnelle Außenwäsche und eine grobe Innenreinigung reichen meist völlig aus.

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